Bisher hatten wir es stets mit rationalen Nutzenmaximierern
zu tun, die zu jedem Zeitpunkt und über die Zeit hinweg optimale Entscheidungen treffen
Außerhalb der Wirtschaftswissenschaften wird dieser Modell-Mensch im Kontrast zu homo sapiens als homo economicus
bezeichnet
Typischerweise kann das Verhalten von Gruppen wie bspw. Unternehmer:innen oder Konsument:innen so recht gut beschrieben werden
Seit den 1970er Jahren beschäftigt sich die verhaltensorientierte Ökonomik
damit, wie sich ökonomische Entscheidungen und Marktergebnisse ändern, wenn wir diese Gruppe von Annahmen aufgeben
Eigentlich geht dies noch viel weiter zurück: Adam Smith schrieb “The Theory of Moral Sentiments” (1759), in der ökonomisches Handeln vornehmlich psychologisch erklärt wird
Besonders wichtig ist die Verhaltensökonomie für Finanzmärkte (Nobelpreis Richard Thaler 2017), aber auch in vielen anderen Bereichen, wie wir sehen werden
Wir widmen uns zum Ende des Kurses der letzten Gruppe von Annahmen, deren Verletzung zu Marktversagen führt
Marktmacht
Externalitäten und öffentliche Güter
Unvollständige und asymmetrische Information
Menschliches Verhalten
Ziele
Wichtige verhaltensökonomische Regularitäten kennenlernen
Framing
Zeitinkonsistenz
und SelbstkontrolleSelbstüberschätzung
und einige weitere AspekteDie Implikationen solcher Verhaltensmuster verstehen
Ressourcen
Kapitel im Varian: 31 (10, 12)
Verschiedene Forschungsartikel (auf moodle)
Goolsbee, Levitt, and Syverson (2014, GLS), “Mikroökonomik”, Stuttgart: Schäfer-Poeschel. Kapitel 17
YouTube, ChatGPT
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Beantworten Sie anschließend die Frage, die Ihnen gestellt wird
Hinweis: Es ist keine Täuschungs- oder Trick-Frage
Alternativ: https://motivation-ai-03d52db7c127.herokuapp.com/join/ruzikego
Sie waren alle grundsätzlich mit dem gleichen Entscheidungsproblem konfrontiert, das jedoch unterschiedlich ge-“framed
” war
Positives Framing
Wenn Programm A umgesetzt wird, werden 200 Menschen gerettet.
Wenn Programm B umgesetzt wird, gibt es eine Wahrscheinlichkeit von 1/3, dass 600 Menschen gerettet werden, und eine Wahrscheinlichkeit von 2/3, dass niemand gerettet wird.
Negatives Framing
Wenn Programm C umgesetzt wird, werden 400 Menschen sterben.
Wenn Programm D umgesetzt wird, gibt es eine Wahrscheinlichkeit von 1/3, dass niemand stirbt, und eine Wahrscheinlichkeit von 2/3, dass 600 Menschen sterben.
Da Sie zufällig zugeordnet wurden, sollten gleiche Optionen mit gleicher relativer Häufigkeit gewählt werden
Tatsächlich haben bei positivem Framing ___ % Option A gewählt, während es bei negativem Framing ___ % waren
Teamarbeit: Wie interpretieren Sie dieses Resultat?
Hinweis: Die Folien für diese Vorlesung wurden nun freigeschalten
Daniel Kahneman und Amos Tversky haben genau dieses Experiment und viele andere genutzt, um zu zeigen, dass menschliche Entscheidungen u.a. stark davon abhängen, wie und welche Informationen bereitgestellt werden
In unserem Fall sind Menschen bei positiver Darstellung (mögliche Gewinne) unter Unsicherheit risikoavers
, bei negativer Darstellung (mögliche Verluste) aber risikofreudig
Der Rahmen
eines Problems spielt also eine zentrale Rolle: Die Darstellung von Wahrscheinlichkeiten und outcomes führt zu unterschiedlichem Verhalten
Solche Experimente dienen als empirische Evidenz für die prospect theory
(siehe KT 1981 Science auf moodle)
Framing kann verschiedene Ausprägungen haben und jede hat ökonomische Implikationen
Der Endowment Effekt
: Die Wertschätzung eines Gutes hängt davon ab, ob man es besitzt oder nicht
Generelle Verlustaversion
: Referenzpunkte verändern die Wertschätzung
Anchoring
/Ankereffekte
: Selbst Scheininformationen beeinflussen uns stark
Kahnemann, Knetsch und Thaler (1990, JPE): “Experimental Tests of the Endowment Effect and the Coase Theorem”
Klassische Mikrotheorie nimmt an, dass Indifferenzkurven unabhängig von der Ausstattung sind
Gemäß dem Coase Theorem können wir somit irgendjemandem Eigentumsrechte zubilligen und einen Markt etablieren, der zu effizienten Allokationen führt
KKT stellen mehrere Laborexperimente vor, die einen schon bekannten Effekt zweifelsfrei nachweisen, der beides untergräbt
Eine zufällige Hälfte einer Gruppe von Cornell Studierenden erhielt eine Cornell-Tasse (mögliche Anbieter), während die andere keine erhielt (mögliche Nachfrager)
Ist es egal, ob man eine Tasse besitzt oder nicht, sollten 50% der Tassen ihren Besitzer wechseln
Teamarbeit: Was denken Sie? Wie oft wird typischerweise getauscht und warum?
Nur 20% der Tassen fanden einen neuen Besitzer, und zu einem Preis, der doppelt so hoch war, wie die Zahlungsbereitschaft des Median-Käufers
Erkenntnis I: Die willingness-to-pay
liegt deutlich unter der willingness-to-accept
(siehe Indifferenzkurven)
Erkenntnis II: Es kommt durch diesen Endowment Effekt
zu Marktversagen (siehe Coase Theorem)
Der Endowment Effekt ist ein Spezialfall von Verlustaversion
Die Wertschätzung hängt von einem Referenzpunkt ab und kleine Verschlechterungen relativ dazu wiegen so schwer wie große Verbesserungen
Ob man etwas besitzt oder nicht, kann so ein Referenzpunkt sein
Alternativ kann es ein früherer Kaufpreis, wie viel andere ausgeben etc. sein
Endowment Effekte und generell Verlustaversion können leicht ausgenutzt werden
Geld-Zurück-Garantien, Probe-Abos
Der Markt wird ineffizient
Wie unverlässlich Wertschätzungen sein können, zeigt sich noch eindrucksvoller an Ankereffekten
Tversky, Kahnemann (1974, Science) ließen zunächst ein Glücksrad mit Zahlen drehen. Anschließend ließen sie die Zuschauer raten, welcher Prozentsatz aller UN-Länder in Afrika liegt
Bei höherem Glücksradergebnis wurde ein höherer Anteil geraten
Experten sollten sich jedoch offensichtlich nicht von so etwas beeinflussen lassen
Oder doch?
Englich et al. (2006) ließen deutsche Richter vor einem Schuldspruch (für fiktive Fälle) würfeln
Auch diese Form von framing kann verwendet werden, um Kund:innen zu beeinflussen
Luxusautos auf Yacht-Messen, teure Häuser werden immer zuerst gezeigt
UVPs (Unverbindliche Preisempfehlungen) und Discounts spielen eine große Rolle
Wir wenden uns nun dynamischer Optimierung zu
Wie treffen ökonomische Agenten Entscheidungen über die Zeit hinweg?
Investitionen, Sparen, Altersvorsorge, Staatsausgaben (z.B. für die Transformation hin zur klima-neutralen Wirtschaft)
Menschliche “Fehler” führen hier zu großen Problemen
Wir gehen hier zwei Schritte
Wiederholung von Ab- und Aufzinsung mithilfe der inter-temporalen Budgetrestriktion
(Varian Kap. 10)
Diskussion von Zeitinkonsistenz und hyperbolischer Abzinsung
Wir fokussieren uns der Einfachheit halber auf zwei Perioden und nehmen zunächst an, es gibt keine Möglichkeit, Eigentum in die nächste Periode mitzunehmen
Robinson Crusoe’s Kokosnüsse verderben und eignen sich nicht als Tauschmittel
In jeder Periode entspricht der Konsum ct dem gesamten Einkommen mt (bei monotonem Nutzen); so wie wir es bisher angenommen haben
ct=mt
intra
-temporale
Budgetbedingungen genanntWas aber, wenn man jemanden findet, der Konsum in dieser Periode gegen Konsum in der nächsten tauschen will?
In der aktuellen Periode kann man sich also b1=c1−m1 leihen
Für den Verzicht in dieser Periode muss man diese Person mit einer Zinszahlung rb1=r(c1−m1) in der nächsten Periode kompensieren
Andersherum, wenn man auf heutigen Konsum verzichtet und ihn einer anderen Person zur Verfügung stellt (also spart
, b1<0), erhält man eine Zahlung r(m1−c1)=−rb1
r ist der Realzins
, also ein in Gütern gemessener Zins
Die intra-temporalen Budgetbeschränkungen sind nun
c1=m1+b1, c2=m2−(1+r)b1
Durch Eliminieren von b1 erhalten wir die inter-temporale Budgetbeschränkung (in Periode 1)
c1+11+rc2=m1+11+rm2
Der Kapitalwert des Lebenszeit-Konsums muss also dem Kapitalwert der Einkünfte entsprechen
Die gleiche Herangehensweise kann genutzt werden, wenn wir unendlich viele Perioden haben
c1+11+rc2+(11+r)2c3 ...=∞∑t=1(11+r)t−1ct=∞∑t=1(11+r)t−1mt
Konsument:innen, die so über die Zukunft nachdenken, zeigen zeitkonsistentes
Verhalten
MRSc1,c2=δMU(c2)MU(c1)=δMU(c3)MU(c2)=MRSc2,c3
Menschliches Verhalten wird jedoch besser durch hyperbolisches
Diskontieren beschrieben
U(c1,c2, ...)=∞∑t=111+k(t−1) u(ct)
δ2,1=11+k=12
δ3,1=11+2k=13>14=(δ2,1)2
Menschen haben also einen present bias
Die Gegenwart wird typischerweise zu stark gewichtet, zukünftige Ereignisse werden untereinander kaum diskontiert
Man überschätzt, wie geduldig man in der Zukunft sein wird (z.B. Sparentscheidungen, Altersvorsorge etc.), sodass Instrumente zur Selbstbindung
hilfreich sind (z.B. ETF-Sparpläne, Renten- und Pensionssystem etc.)
Anbieter nutzen dies aus, z.B. durch anzahlungs- oder eigenkapitalfreie Finanzierung; der Markt versagt
Eine der größten Herausforderungen im (ökonomischen) Leben ist die Unsicherheit
Unsicherheit
bezieht sich auf die Unkenntnis eines Zustandes in der heutigen oder zukünftigen Welt
Manchmal unterscheidet man zwischen Situationen, in denen man Wissen über den Zustandsraum und die Zufallsverteilung hat (Risiko, engl. risk
, uncertainty
), und solchen, wo dies nicht der Fall ist (engl. oft fundamental uncertainty
)
Wir gehen den Problemkomplex folgendermaßen an
Die Erwartungsnutzentheorie (Varian Kap. 12)
Verhaltensökonomische Erkenntnisse
Als nützliche Heuristik ziehen wir Lotterien
heran. Beispiele:
Mit einer Wahrscheinlichkeit π zeigt eine Münze Kopf und man erhält einen Euro; mit Wahrscheinlichkeit 1−π zeigt sie Zahl und man muss einen Euro abgeben
Mit Wahrscheinlichkeit π1 würfelt man eine Eins, mit π2 eine Zwei usw.; nur mit einer Sechs gewinnt man
Der Erwartungswert
dieser Lotterien wird mithilfe der Wahrscheinlichkeiten und der Zustände s berechnet
E[L]=S∑s=1 πs cs
Frage: Was sind die Erwartungswerte der beiden Beispiel-Lotterien?
Welchen Nutzen Menschen aus solchen Lotterien ziehen, wird durch die Erwartungsnutzenfunktion
beschrieben
U(L)=E[u(L)]=S∑s=1 πs u(cs)
u(cs) ist der Nutzen des bedingten Konsums
John von Neumann und Oscar Morgenstern zeigten, dass sie axiomatisch hergeleitet werden kann (unter starken Bedingungen) - daher der Name
Wir können nun die Risikopräferenzen von Menschen formalisieren
Sicherheitsäquivalent
) mit ihrem erwarteten NutzenNehmen wir an, dass u(cs)=√cs und sich zwei Zustände mit gleicher Wahrscheinlichkeit π1=π2=0.5 einstellen können; dabei gilt c1=1 und c2=9
V(L)=π1 u(c1)+π2 u(c2)=0.5∗√1+0.5∗√9=2
U(E[L])=u(π1 c1+π2 c2)=√0.5∗1+0.5∗9≈2.236
Konkave Nutzenfunktionen implizieren Risikoaversion
, da das Individuum den sicheren Konsum vorzieht
Je größer der Unterschied, desto stärker die Risikoaversion
Parallel können wir risikoneutrale
und risikofreudige
Präferenzen definieren
Eine Fülle von Entscheidungsexperimenten hat gezeigt, dass Menschen oft nicht konsistent nach diesem Muster entscheiden
prospect theory
als Alternative zur Erwartungsnutzenmaximierung für Entscheidung unter Unsicherheit entwickeltAllgemein gibt es hier zwei Stufen
Klärung der relevanten Alternativen und Evaluation der Rangfolge von outcomes relativ zu einem Referenzpunkt (editing
)
Nutzenmaximierung (evaluation
)
Auf der zweiten Stufe ergibt sich der Wert einer Lotterie gemäß
V(L)=S∑sp(πs) v(cs),
wobei p(π) Wahrscheinlichkeitsgewichte
darstellt, bei denen ∑sp(πs)<,=,>1
In vielen Experimenten hat sich gezeigt, dass wir unsichere Gewinne und Verluste relativ zum Referenzpunkt typischerweise unterschiedlich behandeln
Bei Gewinnen verhalten wir uns risikoavers und sichern sie lieber ab
Bei Verlusten sind wir risikofreudig und fokussieren uns auf mögliche Verlustreduktionen
Alle Valuationen sind relativ zu Referenzpunkten (hier im Nullpunkt)
Eine weitere Verzerrung kommt durch ein irrationales Gewichten der Wahrscheinlichkeiten zustande
Sehr hohe und sehr niedrige Wahrscheinlichkeiten werden zur Mitte hin verzerrt (z.B. Teilnahme an Lotterien, Versicherung geringer Risiken)
Eigentlich irrelevante Alternativen können die Gewichtung beeinflussen
Logische Fehler bei der Kalkulation (gerade aufgrund von kognitiven und anderen Heuristiken) führen zu Inkonsistenzen
Linda ist 31 Jahre alt, ledig, offen und sehr intelligent. Sie hat Philosophie studiert. Als Studentin setzte sie sich intensiv mit Themen wie Diskriminierung und sozialer Gerechtigkeit auseinander und nahm zudem an Anti-Atomkraft-Demonstrationen teil.
Aufgabe: Ordnen Sie die folgenden Aussagen nach ihrer Wahrscheinlichkeit.
A Linda ist Grundschullehrerin.
B Linda arbeitet in einem Buchladen und nimmt Yoga-Stunden.
C Linda ist in einer feministischen Bewegung aktiv.
D Linda ist eine psychiatrische Sozialarbeiterin.
E Linda ist Bankangestellte.
F Linda arbeitet im Vertrieb für Versicherungen.
G Linda ist Bankangestellte und aktiv in einer feministischen Bewegung.
Für eine Studie stellte Svenson (1981, AP) 81 Studierenden der U Oregon und 80 der U Stockholm zwei Fragen zum Thema Autofahren
Wie schätzen Sie sich im Vergleich zu anderen in Ihrer Gruppe in Bezug darauf ein, wie sicher Sie fahren?
Wie schätzen Sie sich im Vergleich zu anderen in Ihrer Gruppe in Bezug darauf ein, wie gut Sie fahren?
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst
Teamarbeit: Bitte interpretieren Sie diese Ergebnisse!
Menschen überschätzen sich zumeist auf drei Arten
overestimation
”)Verwandt mit dem Dunning-Kruger-Effekt
Barber, Odean (2001): Handel auf Finanzmärkten
overplacement
”)Eng mit overestimation verbunden, aber auf ein Ranking bezogen
Die meisten sind besser als der Median im Autofahren oder start-ups-Gründen (Camerer, Lovallo 2010 AER)
overprecision
”)Zu geringe subjektive Wahrscheinlichkeiten implizieren zu risikoreiche oder -arme Entscheidungen
Aktuelle Forschung durch Nick Bloom et al. zu Entrepreneuren und etablierten Firmen
Es ist nicht schwer zu sehen, dass Selbst-Überschätzer systematisch falsche Entscheidungen treffen und Märkte daher Ineffizienzen aufweisen
Teamarbeit: Suchen Sie gemeinsam für jedes Verhaltensmuster ein Beispiel
Es hat mir riesigen Spaß gemacht - Ihnen hoffentlich auch!
Sie haben eine tiefgehende Einführung in die spannende Welt der Mikroökonomie erhalten
Wie können wir Verbaucher, Firmen und Märkte modellieren? Was heißt “optimal”, was heißt “effizient”?
Welche Probleme gibt es und wann muss der Staat einschreiten?
Einige wenige Unternehmen können erhöhte Preise setzen
Konsument:innen oder Unternehmen ignorieren Konsequenzen ihres Handelns, die nicht in Preisen abgebildet ist
Eine Marktseite weiß mehr über Güter oder Handlungen als die andere
Entscheidungsträger unterliegen menschlichen Limitationen
Weitere Kurse in der Mikroökonomie und auf der Grenze zur BWL:
Fachgebiet Pisch (Mikroökonomie)
Fachgebiet Nitsch (Internationale Wirtschaft)
Angewandte Mikroökonomie durch FGe Pisch, Nitsch und Krüger
Suchen Sie sich einen kritischen und eine positiven journalistischen Beitrag und verändern Sie das framing ins Gegenteil. Wie reagieren Sie auf den Artikel nun? Ändert das etwas an Ihrer Meinung oder sogar einer Entscheidung?
Erklären Sie mit eigenen Worten den Endowment Effekt und inwiefern er ein Problem für ebay darstellt.
Hyperbolisches Diskontieren wird im Zusammenhang mit dem Klimawandel häufig diskutiert. Welchen Zusammenhang erkennen Sie? Recherchieren Sie dazu kurz im Internet oder nutzen Sie eine KI. Kann hyperbolisches Diskontieren positive Implikationen haben?
Vollziehen Sie die Annahmen der prospect theory anhand des Beispiels auf Folie 8 nach.
Welche negativen Effekte erwarten Sie für Arbeitsmärkte in denen sich potenzielle Arbeitnehmer selbst überschätzen?
© Prof. Frank Pisch PhD | Fachgebiet Mikroökonomie